
2 Personen / 40 Minuten
Zutaten:
Für den Reis:
- ⅔ Tasse Sushi-Reis
- ¾ Tasse + 2 EL Wasser
- ¾ TL Salz
- 1 EL Reisessig
Für die Füllung:
- 1 EL Sesamöl
- 1 Knoblauchzehe, gehackt
- 4 große Shiitake-Pilze, in Streifen geschnitten
- ¼ Tasse Wasser
- 1 EL Sojasauce
- ½ TL Chilipaste
Toppings:
- 2 Nori-Blätter
- Sesam
- Sojasauce
- Wasabi
- Eingelegter Ingwer
So geht’s:
Den Sushi-Reis in einem Sieb unter kaltem Wasser 1–2 Minuten abspülen. Den Reis mit Wasser, Salz und Reisessig in einem kleinen Topf aufkochen, dann abgedeckt bei niedriger Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Anschließend vom Herd nehmen und weitere 10 Minuten zugedeckt ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Sesamöl in einer Pfanne erhitzen. Den gehackten Knoblauch darin eine Minute anschwitzen. Die Shiitake-Pilze in Streifen schneiden, hinzufügen und etwa 10 Minuten anbraten. Wasser, Sojasauce und Chilipaste einrühren und bei mittlerer bis hoher Hitze etwa 2 Minuten köcheln lassen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist.
Die Nori-Blätter an der kurzen Seite um ein Drittel kürzen. Ein Nori-Blatt auf eine Bambusmatte legen und eine kleine Schüssel mit Wasser bereitstellen. Mit angefeuchteten Händen eine dünne Schicht Sushi-Reis gleichmäßig auf dem Nori-Blatt verteilen. Die Hälfte der Shiitake-Pilze in einer Linie etwa 2 cm vom unteren Rand entfernt platzieren.
Das Nori-Blatt mithilfe der Bambusmatte eng um die Füllung rollen, dabei die Kante gut andrücken. Die Rolle in acht gleich große Stücke schneiden. Mit dem zweiten Nori-Blatt und den restlichen Zutaten wiederholen.
Mit Sesam bestreuen und mit Sojasauce, Wasabi und eingelegtem Ingwer servieren.
Unser Tipp:
Verwende beim Schneiden der Sushi-Rolle ein scharfes Messer und feuchte es leicht an – so bleibt nichts kleben.

Holy Shiitake
Erfahre mehr über den Shiitake Pilz
In Ostasien unscheinbar am Baum (japanisch shii = Pasania-Baum, take = Pilz) wachsend, ist der Shiitake bzw. Pasaniapilz einer der beliebtesten Speisepilze weltweit. Fast so häufig angebaut wie der Champignon, überzeugt er mit unvergleichlichen Umami-Aromen bis hin zu Knoblauchnoten