Hey, wir sind Mjko®

Bio Pilze in einem Korb in der Hand einer Frau beim Pilzzucht Hersteller Betrieb Mjko
Illustration Outline Kräuterseitling von der Pilzzucht Mjko

Wir züchten frische Speisepilze, 365 Tage im Jahr. Mit unserem Zusammenschluss haben wir Leidenschaft und Stärken mehrerer Pilzenthusiasten sowie die Erfahrungen aus fast 30 Jahren Pilzanbau gebündelt. Vereint durch unsere Begeisterung für Pilze und angespor(n)t von den vielen Möglichkeiten, die die Mykologie bietet, bringen wir unsere Leidenschaft und Speisepilze in die Welt.

Pilzkultur ist für uns mehr als Kultivierung von Nahrungsmitteln. Sie ist der ganzheitliche Ansatz, nach dem wir unsere Produkte, unser Handeln und unseren Impact ausrichten. Wir sind fasziniert vom Pilzpotenzial und tragen diese Begeisterung mit der hohen Qualität und dem guten Geschmack unserer Produkte nach draußen. Dabei möchten wir alles, mit dem wir als Unternehmen in Berührung kommen, positiv beeinflussen. Einige unserer Produktionsbereiche sind schon seit 2003 Naturland Fair und Bioland-zertifiziert.

 

*wird [mi:ko] ausgesprochen

Lerne Mjko® kennen

Die Pilzkultur

Logo Naturland Fair

Naturland Fair zertifizierte Bio Pilzzucht

Naturland Fair

Das Naturland FAIR Zeichen steht, neben ÖKOlogischen Anbau und SOZIALer Verantwortung, vor allem für die Prinzipien des Fairen Handels. Das bedeutet:

  • Langfristige Handelsbeziehungen: Das Kernelement von Naturland Fair ist eine partnerschaftliche Beziehung zwischen Erzeuger:innen und dem Naturland Fair Partner. Hier geht es darum, sich auf eine lange Zeit miteinander zu verbinden und auch zusammen zu halten, wenn es mal schwer wird, oder es Probleme gibt.
  • FAIRe Preise: Naturland Fair Partner zahlen einen fairen Preis, der die Produktionskosten der Erzeuger:innen und ihnen und ihren Mitarbeiter:innen ein gutes Leben ermöglicht.
  • Gesellschaftliches Engagement: Naturland Fair Partner haben sich durch und durch dem
    Fairen Handel verschrieben. Dazu gehört auch Engagement für und in der Region, in der
    sie produzieren.
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Partner Logo Bioland

Nach Bioland-Richtlinien zertifizierte Bio Pilzzucht

Bioland

Bioland steht für regionale und ökologische Produkte aus Deutschland und Südtirol, die von den Bioland-Mitgliedern nach strengen, wissenschaftsbasierten Richtlinien angebaut und verarbeitet werden. Der respektvolle und verantwortungsbewusste Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt und fortschrittliche Bio-Landwirtschaft im Einklang mit der Natur sind die Grundsätze der Bioland-Bäuerinnen und -Bauern. Dazu gehört:

  • Aktiver Klima- und Umweltschutz: Luft, Wasser und Böden nicht mit Schadstoffen belasten und mit den Ressourcen schonend umzugehen sind zentrale Ziele von Bioland.
  • Schutz der Artenvielfalt: Die biologische Vielfalt zu schützen und zu fördern ist Teil der Bioland-Richtlinien. Bioland-Anbau schützt und schafft Lebensräume für Wildtiere, Insekten und Vögel.
  • Kurze Transportwege: Alle Bioland-Produkte wurden in Deutschland und Südtirol angebaut oder produziert und haben daher überschaubare Transportwege hinter sich. Das gilt auch für das Futter der Bioland-Tiere.
  • Artgerechte Tierhaltung: Bioland setzt sich für das möglichst artgerechte Leben der Tiere ein. Dazu gehören alle Lebewesen: von Regenwurm bis Milchkuh und von Biene bis Feldhase.
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Von Grund auf nachhaltig und mit Teamgeist

verbinden wir bei Mjko® Kräfte und Expertise aus mehreren Betrieben und in zweiter Generation. Unser familiengeführtes Unternehmen basiert auf Wertschöpfung, Vertrauen und einem respektvollen Miteinander. Pilze, die auf unserem selbst produzierten Bio-Substrat wachsen sind verbandszertifiziert. Wir decken ca. 50% unseres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen. Denn Nachhaltigkeit war und ist zentrales Element unseres Handelns, das wir konsequent an den SDGs ausrichten.

Deutsche braune Champignons in Bio Qualität bei der Pilzzucht Mjko

Lebensmittel der Zukunft

Ein geschlossener Kreislauf

Als Expert:innen für Pilzzucht

teilen wir unser Know-how aus Überzeugung. Wir mögen Pilze nicht nur, wir sind Fans! … und über unsere Produkte und Anbaumethoden informieren wir, weil wir die Welt damit ein bisschen runder, ok – pilzförmig, machen wollen. Wir teilen Rezepte und Hintergrundwissen und zeigen Einblicke in unsere Pilzkultur. Für uns sind Pilze das Lebensmittel der Zukunft: vielfältig, gesund und köstlich.

Qualitätskontrolle von Kräuterseilingen beim Pilzzucht Hersteller Mjko

Jobs

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Qualitätskontrolle von Kräuterseilingen beim Pilzzucht Hersteller Mjko

Team

Die Köpfe hinter den Pilzen

Lerne schon jetzt einige unserer Köpfe hinter den Pilzen kennen und finde deine:n Ansprechpartner:in. Wir freuen uns auf deine Nachricht!

FAQ

Pilze sind eine erstaunlich vielfältige Gruppe von Organismen und nach den Tieren das zweitgrößte auf der Erde. Sie sind zehnmal zahlreicher als Pflanzen, wobei weltweit etwa 3,8 Millionen Pilzarten existieren. Allerdings wurden bisher nur rund 120.000 von ihnen identifiziert.

In Europa gibt es zwischen 300 und 5.000 Großpilzarten, die sicher gegessen werden können und in verschiedenen Gerichten Verwendung finden. Leider gibt es auch etwa 150 giftige Pilzarten, wovon nur wenige wirklich lebensgefährlich sind.

Bevor du dich auf Pilzsuche begibst, solltest du sicherstellen, dass du dich gut auskennst oder einen Experten zurate ziehen, um gefährliche Verwechslungen zu vermeiden. Hier findest du mehr Infos: Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V.

Pilze gehören weder zur Pflanzen- noch zur Tierwelt. Pflanzen zeichnen sich durch ihre grünen Blätter aus, die Chlorophyll enthalten und dadurch in der Lage sind, Sonnenlicht in Energie umzuwandeln. Sie bauen ihre Biomasse aus der in der Luft vorhandenen Kohlendioxid auf und sind somit auf Sonnenlicht und Luft angewiesen. Pilze hingegen können dies nicht.

Ein entscheidender Unterschied zu Tieren liegt in ihrer Zellstruktur. In diesem Punkt ähneln Pilze eher den Pflanzen, da sie zusätzlich zur Zellmembran auch eine feste Zellwand besitzen, was bei tierischen Zellen nicht der Fall ist. Pilze vermehren sich anders als Tiere, nämlich durch die Bildung von Sporen. Aufgrund dieser einzigartigen Merkmale bilden Pilze ein eigenständiges Reich, das als “Fungi” bezeichnet wird.

Pilze sind nicht nur vegetarisch und vegan, sondern auch frei von gängigen Allergenen. Sie gelten als gesundes, natürliches und kalorienarmes Lebensmittel. Pilze sind reich an Nährstoffen wie Kalzium, Magnesium und verschiedenen Mineralstoffen sowie Spurenelementen. Einige Pilzsorten können sogar Vitamin C und Vitamin D enthalten. Das Besondere an Pilzen ist ihr hoher Eiweißgehalt. In 100 Gramm Pilzen finden sich durchschnittlich etwa 3,3 Gramm Eiweiß, was mehr ist als bei den meisten Gemüsesorten.

Pilze sind eine großartige Fleischalternative! Sie sind reich an Umami und bieten gleichzeitig einen herzhaften Geschmack und eine fleischähnliche Textur. Aber sie sind auch reich an pflanzlichem Eiweiß und enthalten Nährstoffe wie Kalzium, Magnesium und Vitamine. Pilze sind kalorienarm und vielseitig in der Zubereitung. Sie haben einen geringeren ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu Fleischprodukten und sind daher eine umweltfreundlichere Wahl.

Regionale Zulieferer liefern die Rohstoffe für unser zertifiziertes Substrat direkt zu uns. Champignons wachsen auf einem Strohsubtrat, das wir durch spezielle Kompostierung über 6-8 Wochen selbst herstellen. Dann wird die Pilzbrut – ähnlich der Saat bei Pflanzen – in das Substrat eingemischt und durchwächst das Substrat für weitere 2-3 Wochen. Anschließend wird das fertige Substrat in Ernteräume gefüllt. Nach zwei weiteren Wochen bringen wir das Mycel durch ein Absinken der Temperatur – vorzustellen wie der Kälteeinbruch im Herbst – dazu Fruchtkörper zu bilden, die zunächst wie kleine Knöpfe aussehen. Die kleinen Knöpfe wachsen in ca. fünf Tagen zu den ersten erntereifen Champignons heran. Die Pilze werden ausschließlich per Hand geerntet: Dabei entfernen wir Substratreste und pflücken die Champignons direkt in die Endverpackung, damit der empfindliche Hut möglichst nicht beschädigt wird.

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Pilze sind das ganze Jahr über erhältlich, aber ihre Hauptsaison liegt im Herbst und Winter, wenn das Wetter kühler ist. In dieser Zeit wachsen viele Wildpilze in der Natur am besten und sind daher auf Märkten und in Geschäften zusätzlich zu Kulturspeisepilzen verfügbar.

Während des restlichen Jahres sind Pilze jedoch ebenfalls erhältlich, da sie in kontrollierten Umgebungen – wie bei uns – das ganze Jahr über gezüchtet werden. Mehr Infos

Die Konsistenz von Pilzen kann sehr unterschiedlich sein, auch wenn ihnen oft anderes nachgesagt wird.

  1. Champignons werden nach dem Garen weicher, daher ist es wichtig sie nicht unter fließendem Wasser zu waschen. So bleiben sie fest und schmackhaft.
  2. Portobello haben eine festere, fast fleischige Konsistenz, die sich wunderbar als Fleischalternative eignet. Egal ob als Burgerpatty, gefüllt oder gebraten. Denn durch ihren geöffneten Hut haben sie einen noch intensiveren Geschmack.
  3. Kräuterseitlinge macht so besonders, dass sie selbst nach dem Garen bissfest bleiben. Geschmacklich und optisch kommen sie als Kulturspeisepilz am nähsten an Steinpilze heran und können so als leckere Alternative fung(h)ieren.
  4. Austernseitlinge haben auch eine festere Konsistenz als Champignons. Auch diese werden gern als Fleischalternative verwendet, da ihnen ein kalbsfleischähnliches Aroma nachgesagt wird (Austernpilzschnitzel – lecker!).
  5. Shiitake sind bissfest, reich an Umami und sehr vielseitig. Sie können jedoch einen holzigen Stiel (ähnlich Spargel) haben, daher im Zweifel den Stiel entfernen.

Unsere Pilze unterscheiden sich geschmacklich deutlich, was jeden Pilz zu einer interessanten Zutat in der Küche macht:

  1. Champignons: Auch als weiße oder braune Champignons bekannt, haben Champignons einen milden, erdigen Geschmack, der sich beim Kochen intensiviert. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich sowohl für leichte Gerichte als auch für kräftigere Speisen.
  2. Portobello: Diese sind eigentlich großgewachsene Riesenchampignons mit einem viel intensiveren Geschmack. Sie haben eine fleischige Textur und einen tiefen, herzhaften Geschmack. Portobellos eignen sich hervorragend zum Grillen oder Füllen, da sie Aromen gut aufnehmen und behalten.
  3. Austernseitlinge: Sie haben eine feste Textur, der eine kalbsfleischartiger Geschmack nachgesagt wird. Austernseitlinge sind besonders beliebt in vielen Gerichten, egal ob Pasta, Fleischalternative oder in einer frischen Pilzpfanne. Sie eignen sich für schnelles Braten oder Dämpfen.
  4. Kräuterseitlinge: Diese Pilze haben eine feste, fast fleischige Textur und einen nussigen, leicht pfeffrigen Geschmack. Sie sind robust genug, um längere Garzeiten zu überstehen, und passen gut zu herzhaften Eintöpfen und Braten.
  5. Shiitake: Bekannt für ihren reichen, umami-haltigen Geschmack, haben Shiitake eine leicht würzige Note. Sie sind eine beliebte Zutat in der asiatischen Küche, besonders in Suppen und Saucen, und behalten ihre feste Textur auch beim Kochen.

Jede unserer Pilzarten bringt ihre eigenen einzigartigen Aromen in Gerichte ein und kann je nach Rezept und Zubereitungsart unterschiedlich eingesetzt werden. Ihre vielfältigen Geschmacksrichtungen und Texturen machen sie zu beliebten Zutaten in der kulinarischen Welt.

Beim Kauf von Pilzen gibt es einige wichtige Punkte, auf die du achten solltest, um sicherzustellen, dass du frische und qualitativ hochwertige Pilze auswählst:

  1. Aussehen: Die Pilze sollten frisch und fest aussehen. Vermeide Pilze, die schlaff, schrumpelig oder verfärbt sind. Frische Pilze haben eine glatte, unbeschädigte Haut.
  2. Geruch: Frische Pilze haben einen angenehmen, milden erdigen Geruch. Vermeide Pilze, die einen unangenehmen oder fauligen Geruch haben.
  3. Sortenvielfalt: Experimentiere mit verschiedenen Pilzsorten. Jede Sorte hat einzigartige Geschmacksprofile und Texturen, die deinen Gerichten eine besondere Note verleihen können.

Die richtige Lagerung von Pilzen nach dem Kauf ist wichtig, um ihre Frische und Qualität zu erhalten. Hier sind einige Tipps, wie du Pilze richtig lagerst:

  1. Kühle Lagerung: Bewahre Pilze im Kühlschrank auf. Die ideale Temperatur liegt zwischen 2°C und 4°C.
  2. Atmungsaktive Verpackung: Pilze sollten in einer atmungsaktiven Verpackung aufbewahrt werden. Wenn sie in Plastik verpackt sind, ist es ratsam, die Folie zu entfernen, da die Folie Feuchtigkeit einschließt und zur Kondenswasserbildung führt.
  3. Vermeidung von Nässe: Halte die Pilze trocken. Feuchtigkeit führt zu Schimmelbildung und beschleunigt den Verderb. Wenn die Pilze etwas feucht sind, kannst du ein Küchenpapier in die Verpackung legen, um überschüssige Feuchtigkeit aufzusaugen.
  4. Nicht waschen vor der Lagerung: Wasche Pilze nicht vor der Lagerung. Reinige sie erst kurz vor der Verwendung.
  5. Schnelle Verwendung: Pilze sind empfindliche Lebensmittel und sollten idealerweise innerhalb weniger Tage nach dem Kauf verbraucht werden. Je frischer sie sind, desto besser ist ihr Geschmack und ihre Textur.
  6. Keine Druckstellen: Lagere Pilze so, dass sie nicht gequetscht oder gedrückt werden. Sie können sonst matschig werden und verderben schneller.
  7. Separate Lagerung: Bewahre Pilze getrennt von Lebensmitteln mit starken Gerüchen auf, da sie Gerüche absorbieren können.

Die richtige Verarbeitung von Pilzen ist entscheidend, um ihre Qualität zu erhalten und sie sicher zu genießen. Hier sind einige wichtige Schritte:

  1. Reinigung: Pilze sollten vor der Zubereitung gereinigt werden. Da sie viel Wasser aufnehmen, ist es am besten, sie vorsichtig mit einer weichen Bürste oder einem feuchten Tuch abzuwischen, anstatt sie unter fließendem Wasser zu waschen. Wenn sie sehr schmutzig sind, kannst du sie kurz abspülen und sofort trocknen.
  2. Überprüfung: Überprüfe die Pilze auf Frische. Vermeide das Essen von Pilzen, die schlecht riechen, schlaff sind, dunkle Flecken haben oder schimmelig aussehen.
  3. Vorbereitung: Entferne bei Bedarf die Stiele, besonders wenn sie holzig oder zäh sind. Manche Rezepte erfordern das Entfernen der Stiele, während sie in anderen verwendet werden können.
  4. Schneiden: Schneide die Pilze je nach Rezept. Dünne Scheiben eignen sich gut für schnelles Braten, während größere Stücke für Schmorgerichte geeignet sein können.
  5. Kochen: Pilze können auf verschiedene Arten gekocht werden, wie Braten, Grillen, Dünsten oder Kochen. Sie geben beim Kochen Wasser ab, also gib ihnen genügend Platz in der Pfanne, um eine schöne Bräunung zu erzielen.
  6. Würzen: Würze die Pilze passend zum Gericht. Sie nehmen Gewürze gut auf und harmonieren mit Kräutern wie Thymian, Rosmarin und Knoblauch.
  7. Lagerung: Ungekochte Pilze sollten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Gekochte Pilze können ebenfalls im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von ein bis zwei Tagen verzehrt werden.

Das Aufwärmen von Pilzen ist möglich, erfordert jedoch besondere Aufmerksamkeit, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Hier sind die wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:

  1. Richtige Lagerung nach dem Kochen: Nachdem du die Pilze das erste Mal gekocht hast, ist es wichtig, sie schnell abzukühlen und im Kühlschrank zu lagern. Dadurch verlangsamst du das Wachstum von Bakterien und anderen Mikroorganismen.
  2. Sicheres Aufwärmen: Beim erneuten Erhitzen der Pilze ist es entscheidend, dass sie gleichmäßig und gründlich erhitzt werden. Stelle sicher, dass sie durchgehend heiß sind, um jegliche Bakterien abzutöten, die sich möglicherweise gebildet haben.
  3. Nur einmal aufwärmen: Es ist generell ratsam, Pilze nur einmal aufzuwärmen. Mehrmaliges Erhitzen kann das Risiko einer Lebensmittelvergiftung erhöhen, da sich bei jedem Aufwärmen Bakterien vermehren können.
  4. Überprüfung auf Frische: Vor dem Aufwärmen solltest du die Pilze genau inspizieren. Zeigen sie Anzeichen von Schimmel oder einem unangenehmen Geruch, sollten sie nicht mehr verzehrt werden.

Beim Pilzsammeln im Wald solltest du vor allem sichere von giftigen Pilzen unterscheiden können und dich über lokale Naturschutzbestimmungen informieren. Sammle nachhaltig, indem du nicht zu viele Pilze entnimmst und die Pilzstiele nicht im Boden belässt. Achte auf die richtige Jahreszeit und Wetterbedingungen und bringe geeignete Ausrüstung wie einen Korb oder eine Papiertüte mit. Für deine persönliche Sicherheit solltest du angemessene Kleidung tragen und dich orientieren können. Sei vorsichtig bei der Zubereitung und esse nur Pilze, deren Essbarkeit du sicher bestimmen kannst. Respektiere die Natur und hinterlasse keinen Müll.Informiere dich vorher hier: Deutsche Gesellschaft für Mykologie e.V.